Archiv für den Monat: Mai 2013

Große Impflücken bei Jugendlichen

Laut Untersuchungen in NRW und Sachsen-Anhalt ist eine große Anzahl von Jugendlichen nicht ausreichend geimpft. Zwar waren 83 % der untersuchten Jugendlichen grundimmunisiert, jedoch mangelte es an den Auffrischungsimpfungen, die bis zum 18. Lebensjahr empfohlen werden.
Laut der Studie waren 75 % der Jugendlichen altersgerecht gegen Tetanus und Diphtherie geimpft, jedoch hatten zum Beispiel lediglich 50 % der 15- bis 18-jährigen Mädchen eine HPV-Impfung erhalten, mit welcher das Risiko insbesondere für Gebärmutterhalskrebs verringert werden soll.
Sehr positiv waren die Ergebnisse im Bezug auf die Masernimpfung, denn 90 % der Jugendlichen waren ausreichend gegen diese Erkrankung geimpft.
Die am Berufskolleg in Essen durchgeführte Studie ergab, dass 78 % der Schüler/innen auch hier ebenfalls akuten Impfbedarf gegen Krankheiten wie Pertussis, Diphtherie, Tetanus und HPV aufwiesen.
Als Erklärung für diese mangelnden Impfungen gaben Jugendliche Impfskepsis und Angst vor Nebenwirkungen an. Ausschlaggebend war jedoch ein Mangel an Recall-Systemen und Vor-Ort-Impfangeboten.

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Wie viel Fett ist eigentlich gesund?

Burger

Fett gilt als der Dickmacher schlechthin und wird infolge dessen aus den meisten Diät- und Ernährungsempfehlungen rigoros verbannt. Fett ist aber nicht nur ein wichtiger Geschmacksträger, es liefert auch viele wertvolle Stoffe, auf die unser Stoffwechsel angewiesen ist. Zur Zeit findet daher ein Umdenken in Bezug auf den „richtigen“ Fettkonsum statt. Vor allem für die Vertreter der Logi-Methode gehört Fett unbedingt zu einer gesunden Ernährung dazu. Aber was sind gute, was schlechte Fette? Welches Fett ist wofür geeignet? Antwort auf diese Fragen gibt der kleine Fett Guide aus dem Systemed-Verlag. Neben einer ausführlichen Darstellung über Bedeutung, Qualität und Verhältnis der verschiedenen Fette untereinander werden über 500 Lebensmittel nach Fettgehalt und ihrer Verwendung in diesem kleinen handlichen Ratgeber bewertet.

U. Gonder / H. Lemberger / Dr. N. Worm
LOGI-Methode
Fett Guide
Systemed-Verlag
ISBN 978-3- 942772-09-9
9,99 Euro

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Übersäuerung ist häufiges Problem

Das Institut für Naturheilverfahren und physikalische Anwendungen (Bremen) warnt vor einer zunehmenden Übersäuerung der Deutschen Bevölkerung. “Dadurch können ernsthafte Erkrankungen entstehen”, betont der Wissenschaftler, Forscher und Arzt für Physiologie, Dr. Dr. med. Jordan Petrow (Rostock). Der Experte: “Säuren belasten den Organismus schwer und sind Auslöser von Beschwerden und Krankheiten.

Ist der Körper übersäuert, wird er Mineralien aus anderen Zellen – z. B. die im Knochen gespeicherten Mineralien – herauslösen und sie zur Neutralisation der Säuren im Blut verwenden. Dr. Dr. Jordan Petrow: “Diesen Personen droht ein chronischer Mineralstoffmangel. Die Betroffenen sind müde, schlapp, antriebslos, haben keine Energie. Die Übersäuerung kann bis hin zu ernsthaften Krankheiten führen. Ursachen für eine Übersäuerung im Körper sind u.a.: Falsche Ernährung, Alkohol, Nikotin, Stress, Medikamente, mangelnde Zufuhr an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.

Das Institut für Naturheilverfahren empfiehlt daher allen Betroffenen eine regelmäßige Urinkontrolle mit einem pH-Indikatorpapier, sowie eine Entgiftung und Entschlackung des Organismus.

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Gelenkverschleiß durch Diabetes mellitus

Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 verschleißen die Gelenke von Knie und Hüfte häufiger als bei anderen. Das Arthrose-Risiko nimmt mit der Dauer der Erkrankung zu und lässt sich nicht allein auf das bei Diabetespatienten häufig vorkommende Übergewicht zurückführen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie, die in der Fachzeitschrift Diabetes Care erschienen ist. „Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel ist offenbar ein eigenständiger Risikofaktor für Arthrose“, erklärt Studienautor Professor Dr. med. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Erlangen. Die Studie unterstreiche einmal mehr die Notwendigkeit einer frühzeitigen und konsequenten Behandlung des Typ-2-Diabetes, ergänzt Professor Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

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